Leckerei zu Halloween: Kürbiskuchen
Hallo zusammen,
heute wage ich ein neues Experiment: diesmal wird gebacken. Passend zum heutigen Anlass (Halloween) backe ich einen schönen Kürbiskuchen, wie er in den USA üblich ist. Selbst habe ich noch nie Kürbiskuchen gegessen und bin daher umso gespannter auf das Ergebnis!
Zuerst fabriziere ich den Teig: Eier und Zucken werden cremig geschlagen und anschließend mit dem Öl vermengt. Mehl, Backpulver, Zimt und Salz vermische ich zunächst in einer separaten Schüssel und rühre die Menge dann Stück für Stück unter die Eiermasse. Zuletzt kommt das kleingeraspelte Kürbisfleisch dazu, und fertig ist der Kuchenteig.
Dann geht’s ab in den Multikocher. Den habe ich vorher mit Mehl bestäubt, damit der Kuchen auf wirklich gut raus geht. Dann stelle ich „Kuchen“ ein, die Backzeit beträgt eine Stunde.
Nach Ablauf der Zeit öffne ich den Deckel: Das Ergebnis sieht sehr fluffig und lecker aus. Der Kuchen ist auf jeden Fall durchgebacken. Also nehme ich ihn aus der Form und lasse ihn abkühlen.
Zur Dekoration folgt die Glasur. Die Lebensmittelfarbe ist kein Muss, zu Halloween möchte ich aber gerne einen Kuchen auftischen, der auch tatsächlich wie ein Kürbis aussieht. Daher habe ich mich für eine rote Farbe entschieden, damit meine Buttercreme schön orange wird. Die Farbe muss nach Gebrauchsanweisung eingearbeitet werden. Ich habe mir ein Pulver besorgt, das ich zuerst mit einem Esslöffel vom Puderzucker und einem kleinen Schluck Wasser anrühre, bis ich mit der Farbe zufrieden bin. Frischkäse, weiche Butter, den restlichen Puderzucker und Vanillezucker verrühre ich zu einer glatten Masse und gebe die aufgelöste Farbe dazu. Die Glasur verteile ich auf dem Kuchen und ziehe in die glattgestrichene Masse noch ein paar Rillen, damit der Kuchen auf wirklich wie ein Kürbis aussieht.
Mit der Optik bin ich schon sehr zufrieden. Jetzt geht es ans Probieren – ich bin überrascht. Der Kuchen schmeckt wirklich außergewöhnlich und dabei sehr lecker. Es lohnt sich, dieses Rezept auszuprobieren!
Vom Kürbis ist nun noch ein großer Teil übrig – daraus kann zum Beispiel eine leckere Suppe entstehen oder er kann eingefroren werden. Ich hingegen habe schon eine andere gute Idee – lasst euch überraschen!
Zutaten:
Für den Teig
- 3 Eier
- 300 g Zucker
- 150 ml Sonnenblumenöl
- Geraspeltes Kürbisfleisch von ¼ Hokkaido-Kürbis
- 1 Prise Salz
- 1 geh. TL Zimt
- 1 geh. TL Backpulver
- 200 g Mehl
Für die Glasur
- 80 g Frischkäse
- 50 g Butter
- 200 Puderzucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 3 EL Milch
- Lebensmittelfarbe (orange)
Ich wünsche euch ein schaurig schönes Halloween-Fest!
Eure Christine
- Veröffentlicht in Rezepte
Der Herbst ist da: Kürbiscremesuppe
Hallo liebe Herbst- und Halloweenfreunde,
kurz vor dem schaurigen Fest geht es bei mir heute einem Kürbis an den Kragen. Auf dem Plan steht eine leckere, cremige Kürbissuppe. Die tut besonders gut, wenn es draußen allmählich wieder kälter und früh dunkel wird. Dabei möchte ich heute das Programm „Suppe“ am Multikocher ausprobieren.
Die Kürbiscremesuppe ist etwas aufwändiger als meine letzten Rezepte. Das liegt vor allem an dem widerspenstigen Kürbis. Der muss zuerst geschält und dann in etwa 2 cm große Würfel kleingeschnitten werden. Die Kerne werden dafür vorher entfernt.
Hinterher die Schalotte klein zu schneiden erscheint nun wie ein Kinderspiel. Die brate ich danach mit etwas Öl im Multikocher beim Programm „Braten“ an. Das Gerät sagt mir wieder Bescheid, sobald es heiß genug ist. Anschließend gebe ich die Kürbiswürfel hinzu und gieße die Brühe auf. Zeit für das Programm „Suppe“, eine halbe Stunde sollte genügen. Die Gewürze kommen am besten gleich noch dazu: etwas Salz, Pfeffer und eine gute Portion Kreuzkümmel, Currypulver und Ingwer. Zudem gehört noch ein Löffel Zucker in die Suppe. Ein bis zwei klein gehackte Chilischoten verleihen der Suppe später eine angenehme Schärfe. Jetzt aber darf die Suppe in Ruhe vor sich hin köcheln.
Übrigens: Viele andere Rezepte für Kürbissuppen enthalten beispielsweise noch Kartoffeln und Karotten. Davon lasse ich lieber die Finger, denn so wird die Suppe lediglich gestreckt und ohne diese Zutaten bleibt am Ende der reine, nicht besonders dominante Kürbisgeschmack, der die Suppe erst so lecker macht.
Nach Ablauf der Zeit sind die Kürbisstücke schön weich. Mit dem Pürierstab wird aus dem Ganzen eine sämige Masse. Damit sie nun auch noch cremig wird, schmecke ich sie mit Sahne ab und würze nach – fertig! Dem guten Geruch kann nun keiner mehr widerstehen und meine Probanden freuen sich über die gelungene Leckerei.
Am besten schmeckt die Suppe mit ein wenig frischem Weißbrot.
Zutaten:
Ergibt etwa 6 Teller
- 1 Hokkaidokürbis
- 1 große Schalotte
- 750 ml Rinderbrühe
- 200 ml Sahne
- 1 EL Zucker
- 1 EL Ingwer
- 1 – 2 frische Chilis
- Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Currypulver
Viel Spaß beim Nachmachen!
Eure Christine
- Veröffentlicht in Rezepte