
Hallo ihr Freunde des Kochens,
heute gibt es nochmal ein leckeres Kürbisrezept für euch: ein Kürbis-Risotto.
Und los geht’s: Den Kürbis schäle ich und schneide ihn in kleine Stücke (etwa 3 cm große Würfel). Die Schalotte und den Knoblauch ziehe ich ab und hacke beides klein. Jetzt kommt auch schon der PowerCook ins Spiel. Ich betätige das Programm „Braten“ und warte, bis der Topf heiß genug ist. Dann gebe ich das Öl hinein und zerlasse die Butter darin. Schalotte, Knoblauch und Kürbis werden darin kurz angeschwitzt, dann wird der Risotto-Reis hinzu gegeben. Der soll vom Fett benetzt sein.
Im nächsten Schritt wird der Weißwein aufgegossen und unter die Masse verrührt, bis die Flüssigkeit vollständig verdunstet ist. Nun kommt die Brühe hinzu. Die lässt den Reis aufgehen und gibt ihm am Ende die richtige Konsistenz. Am PowerCook nutze ich auch dafür die Einstellung „Braten“ und stelle die Zeit auf 30 Minuten. Gelegentlich rühre ich die Masse um.
Ein paar Minuten vor Ende der Garzeit gebe ich die Frühlingszwiebeln hinzu. Die habe ich vorher gewaschen und in Ringe geschnitten. Sie verleihen dem Gericht ein frisches Aroma.
Nach Ablauf der Zeit soll die komplette Flüssigkeit verschwunden und der Reis gar sein. Wenn der PowerCook seinen Dienst getan hat, mische ich Creme fraiche und Parmesan unter und schmecke das Risotto mit Pfeffer ab. Der Kürbis ist unter der Hitze in kleinere Stücke zerfallen und fällt in der sämigen Masse kaum mehr auf.
Entstanden ist ein Risotto wie im Bilderbuch, das durch den Kürbis aber einen sehr feinen, leichten Geschmack bekommen hat.
Schade, dass die Kürbiszeit bald vorbei ist! Dieses Rezept werde ich in Zukunft sicherlich öfters machen.
Zutaten:
- ½ Hokkaido-Kürbis
- 1 Schalotte
- 1 Knoblauchzehe
- 2 EL Olivenöl
- 50 g Butter
- 350 g Risotto-Reis
- 100 ml Weißwein
- 1 ¼ l Rinderbrühe
- 1 Bund Frühlingszwiebeln
- 100 g Creme fraiche
- 70 g geriebener Parmesan
- Pfeffer
Einen guten Appetit!
Christine